Youghal und Cobh

Die Zwei können auch friedlich miteinander spielen, aber irgendwann muss man es doch nutzen, dass man sich ein Auto geliehen hat. Also haben wir uns aufgemacht - diesmal ohne Familie Kindersegen, dafür war das Auto dann doch leider zu klein. Außerdem kam uns das zugute - Mama Kindersegen wollte Waschtag einlegen und hat unsere Wäsche direkt mitgewaschen. Da es schon fast mittag war haben wir den Ring of Kerry auf den nächsten Tag verschoben und sind los, Youghal zu erkunden Der Abstecher nach Cobh auf dem Rückweg, dem Hafen von Cork, war ursprünglich nicht geplant, hat sich aber gelohnt. 

Nachdem also Lars ausgiebig gespielt hat, die Sonne doch mal rauskam und Mami und Lars noch eine "klitzekleine" Diskussion über Recht und Unrecht hatten, sind wir los und hatten so richtig Glück, obwohl schon wieder Wolken mit Regen im Anmarsch waren. Immer wenn wir ausgestiegen sind, war es trocken, die Sonne kam sogar mal raus. Die in Youghal für 3 Euro gekauften Taschenschirme kamen nicht zum Einsatz.

Folgendes hab ich über Youghal im Netz gefunden:

"Youghal ist eine der wenigen irischen Orte mit einer intakten Stadtmauer aus dem Mittelalter. Hier mündet der Blackwater River in den Atlantik. Youghals bekanntester Bürger war Sir Walter Raleigh: Er kolonisierte im 16. Jahrhundert Virginia und brachte bei seiner Heimkehr Tabak und Kartoffeln mit nach Europa. Wahrzeichen der Stadt ist der vierstöckige Glockenturm: der Clock Gate Tower, ehemals Stadttor, dann Gefängnis und heute Museum. Gregory Peck hat ihn in den 50er Jahren während der Dreharbeiten zum Film Moby Dick bestiegen. Zum Übernachten bietet sich wie in ganz Irland Bed & Breakfast an: ein engmaschiges Netz aus Privatunterkünften, beworben mit den berühmten B&B-Schildern. Yougahl gilt übrigens als das Rimini Irlands: Seine Küstenlage beschert dem Ort einen fünf Kilometer langen Sandstrand. Die Badegäste sind nicht so braun, wie jene an Italiens Stränden. Und das Meer wird nicht wärmer als 17 Grad Celsius. Aber eine echte irische Familie hält das nicht vom Schwimmen ab." - Uns übrigens auch nicht, wie ihr gleich sehen könnt.

Gut dass wir zu Fuss durchspaziert sind - sind doch recht eng die Straßen . . . 

Schön diese Häuser mit den Steinmauern. Davon findet man etliche in Irland.

Vor der St. Mary´s Church - allerdings waren da heilige Kommunion-Feierlichkeiten angeschlagen, so dass wir es uns verkniffen haben reinzugehen. Wir haben es überhaupt versäumt uns eine Kirche von innen anzusehen. Das wird direkt für den nächsten Besuch notiert. Sonst geht Mami immer in die Kirche rein und zündet auch eine Kerze an.

Dieses Bild von unserem Lausebengel ist in diesem Park entstanden:

Keine Ahnung, was das für ein Park ist, aber er scheint zu der Kirche zu gehören und ist wunderschön.

der Clock Gate Tower

Hier ist er: Der Drehort von Moby Dick 1954.

Ich liebe diese Mauselbär-auf-Papas-Schultern-Bilder.

Nochmal das Haus . . .

. . . und der Bilck von da auf´s Meer.

Der "Rimini"-Strand

Blick nach rechts . . .

. . .  und Blick nach links.

Lars hatte Spaß ohne Ende...

Omi mußte die Temperatur des Wassers testen.

Papi auch . . .

und letzten Endes hatte wir alle keine Schuhe mehr an.

Mami und Sohn.

 

Lars wollte unbedingt testen wie wir, . . .

. . . um nach ungefähr einer 10tel Sekunde die Füße wieder hochzuziehen. *bibber*

Und als Mami der Meinung war, er könne selbst über den Sand zurücklaufen, denn soooo kalt war es auch nicht und die Füße abgetrocknet, hat Mr. Pingel sich schlichtweg geweigert, mehr als die Ferse seiner nackten Füße in den Sand zu setzen und den Koboldaufstand geprobt. Ich weiß gar nicht ob es sich jemals lohnt mit diesem "LassbloßkeinenSandanmeineHaut"-Mini ans Meer zu fahren, um da mal einen schönen Tag zu verbringen im Sommer.

Wieder am Auto, haben wir die Schuhe angezogen und sind heimwärts gefahren, um noch einen Abstecher irgendwohin zu machen. Gelandet sind wir dabei in

Cobh